Crazy on Snow: Die 10 verrücktesten Wintersportarten
Skifahren, Snowboarden oder Schlittenfahren entlockt Ihnen nur noch ein müdes Lächeln? Dann ist es vielleicht an der Zeit, diesen Winter mal ein bisschen durchzudrehen und etwas total Verrücktes auszuprobieren! Wir stellen Ihnen 10 abgefahrene Wintersportarten vor – wie wäre es zum Beispiel mit Snowfen, Eistennis oder gar Nacktrodeln?
1. Airboarding: Schlittenfahren 2.0
Auf einer Art Luftmatratze die Piste hinunter rasen: Klingt nach einem Riesenspaß – ist es auch! Kopfüber legt man sich auf das Airboard und dann geht’s steil bergab, immer der Nase nach den Hang hinunter. Wem es zu schnell wird, der lässt einfach die Beine schleifen. Ein Helm ist hierbei Pflicht, sodass gar nichts passieren kann bei diesem Schnee-Spaß der Extraklasse. Wer Schlittenfahren mag, der wird Airboarding lieben!
2. Eisgolfen – gezielte Schläge aufs Weiß
Golfen ist nur was für den Sommer, wenn sich endloses Grün auf dem Golfplatz erstreckt? Weit gefehlt: Alle, die auch im Winter nicht die Hände vom Golfschläger lassen können – denn diese Sportart macht bekanntlich süchtig – können ihrem Sport auch in den Wintermonaten frönen. Und so sehr unterscheidet sich das Eisgolfen auch gar nicht vom sommerlichen Freizeitvergnügen: Es wird ganz regelkonform auf extra präparierten Flächen gespielt – wenn auch meiste nur mit 9 Löchern und kürzeren Entfernungen. Dafür entsteht eine ganz besondere Atmosphäre: Ob auf einer tiefverschneiten Wiese, auf einem zugefrorenen See oder sogar in einer Gletscherlandschaft vor wunderschönem Panorama, die Erfahrung im endlosen Weiß zu spielen sollte jeder Golfer mal gemacht haben!
3. Hoch hinaus beim Helicopter Skiing
Viele Menschen haben schon mächtig Respekt davor, einen Hubschrauber überhaupt zu besteigen – darüber können diejenigen, die schon mal Heliskiing ausprobiert haben, nur müde lächeln. Denn für sie beginnt der Spaß erst, wenn der Hubschrauber sie nach ganz oben auf den Berg geflogen hat, mitten in den unberührten Schnee, wo dann die Abfahrt abseits der Piste durch den unberührten Schnee beginnt. Dieses Abenteuer sollten wirklich nur erfahrene Skifahrer oder Snowboarder in Angriff nehmen – aber alle, die sich dieses Erlebnis zutrauen, erwartet wirklich ein unbeschreibliches Gefühl!
4. Skijöring: Verrückter Wintersport à la Skandinavien
Wie der Name erahnen lässt, kommt diese verrückte Wintersportart aus Skandinavien. Dabei wird ein Skifahrer an einem Seil von einem Motorrad, einem unberittenen Pferd, Schlittenhunden oder sonstigen Fortbewegungsmitteln durch den Schnee gezogen – das ist zum einen ein großer Spaß, zum anderen muss man tierisch aufpassen, dass man die Kurven richtig kriegt, d.h. Vertrauen zum Fahrer und dessen Rücksicht und Erfahrung ist ein unverzichtbarer Bestandteil. Nicht ungefährlich, aber ziemlich durchgeknallt, sich so durch den Schnee ziehen zu lassen – daher ein wohlverdienter Platz in unseren Top 10!
5. Snowbike: Radlspaß und Top Training
Für alle, denen Skifahren im Stehen zu anstrengend ist: Beim Snowbiken können Sie im Sitzen die Piste runterflitzen! Anscheinend kann jeder, der Fahrradfahren kann, auch ein Snowbike bedienen. Damit kann man dann sowohl steile Pisten bezwingen als auch gemütlich carven oder im Tiefschnee vergnügen – und das Beste: Das Snowbike ist aufgrund seiner einfachen Handhabung ideal für Anfänger! Angenehmer Nebeneffekt: wer auf dem Rad ohne Räder unterwegs ist, trainiert Bauch-Beine-Po optimal und hat dabei einen Riesenspaß – danach hat man sich den Après Ski doppelt verdient!
6. Surfen im Winter: Auf der Welle der Geschwindigkeit beim Snowfen
Surfer Girls und Boys aufgepasst: Klar, im Winter Snowboarden ist cool, aber wie wäre es, das geliebte Surfbrett auch im Winter nicht verlassen zu müssen? Das ermöglicht die Trendsportart „Snowfen“, dem Surfen im Schnee, bei dem an ein normales Surfboard einfach Kufen angebracht werden. Segel dran, und los geht’s: Bis zu 80 km/h können auf Eis- oder Schneeflächen erreicht werden – ein ultimativer Adrenalinkick!
7. Schnee Zorbing: Eine kugelrunde Sache
Schnee-was? Genauso verrückt wie ihr Name ist diese Wintersportart. Ein Zorb ist eine große doppelhüllige Plastikkugel, in der drin man Berge hinunterrollen kann. Klingt lustig, ist aber auch gar nicht ohne: Um auf verschneiten Hängen mit der schon ohne „Zorbonaut“ 80 Kilo schweren Kugel nicht vom Kurs abzukommen, braucht man eine ordentliche Körperbeherrschung und viel Kraft – und damit man nicht in voller Fahrt gegen den nächsten Baum rollt, wird das Schnee-Zorbing auch nur auf eher ungefährlichen Pisten angeboten. Let it roll!
8. Ein glatter Sieg: Rutschpartie beim Eistennis
Tennis spielen Sie im Winter nur in der Halle? Schade eigentlich, denn es geht so viel aufregender: Beim Eistennis spielen Sie – wie der Name schon sagt – auf glatter Eisoberfläche. Richtig, das funktioniert mit normalen Tennisschuhen eher schlecht, daher bekommen Sie Schlittschuhe an die Füße, was das Ganze noch rasanter macht und viel Geschick erfordert. Wenn Sie also Ihrem Lieblingssport das gewisse verrückte Etwas geben wollen – ab aufs Eis, Schläger schwingen und dabei mehr oder weniger elegant über das Eis gleiten
9.Unterwasser Eishockey: Eiskalter Kampf um den Puck
Nichts für schwache Nerven: Beim Unterwasser Eishockey geht es unter dem Eis in zugefrorenen Gewässern ordentlich zur Sache – da kann einem schon mal das Blut in den Adern gefrieren, im wahrsten Sinne des Wortes. Durch ein Wasserloch lassen sich Wagemutige hinab, um dann unter der Eisoberfläche Eishockey zu spielen! Der Puck besteht aus Styropor und besitzt daher Auftriebskraft, d.h. er saust am Eis entlang, während ihn mindestens zwei Spieler wohlbemerkt kopfüber Richtung Tor jagen. Das Ganze findet ohne Atemgeräte statt, sodass die Spieler trotz Atemlöchern alle paar Minuten wieder auftauchen müssen. Ziemlich verrückt, finden wir – aber für Ungeübte absolut nicht zum Nachahmen geeignet!
10. Nacktrodeln bringt den Schnee zum Schmelzen
Das Rodeln an sich ist eine harmlose Wintersportart, die wohl jeder von uns schon als Kind auf verschneiten Hängen ausgeübt hat. Allerdings gibt es hiervon auch noch eine verschärfte Version: Beim Nacktrodeln läuft das Ganze – wie der Name schon verrät – ohne Kleidung ab; lediglich mit einer Unterhose sind die der Kälte trotzenden Rodler unterwegs. Einmal im Jahr findet das vom Radiosender R.SA veranstaltete Sportevent statt. Ob man nun teilnimmt oder nur zuschaut: Das Nacktrodeln ist eine Riesengaudi und absolut verrückt!
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