Weihnachtsfeier 2013
Am vergangenen Freitag fand in unserem Großraumbüro die alljährliche Weihnachtsfeier statt. Am Nachmittag, als wir uns noch auf die Arbeit stürzten, waren drei der Kolleginnen schon fleißig mit der Organisation beschäftigt. Dazu gehörte neben dem optisch ansprechenden Aufbau der Wichtelgeschenke auf dem Gabentisch auch das Vorbereiten des Buffets. Für dieses stiftete jeder von uns eine Kleinigkeit. So kam bei einer Mitarbeiterzahl von über 20 Mann (und Frau, sonst bekomme ich noch eins auf den Deckel) eine Menge zusammen. Von gesundem Salat, über buntes Weihnachtsgebäck, bis hin zu kunstvoll verziertem Kuchen, war für jeden im Team etwas dabei. Als Hauptspeise gab es – täglich grüßt das Murmeltier – Pizza in allen Variationen, natürlich auch fleischlos, damit unsere Vegetarier nicht hungern mussten. Nachdem sich jeder ausreichend von dem italienischen Nationalgericht genommen hatte, saßen wir in kleinen Grüppchen zusammen und unterhielten uns bei wärmendem Punch und Glühwein angeregt. Das Thema Arbeit war da selbstredend tabu!
Das erste Spiel – „Googeln“
Der Friede währte jedoch nicht lange. Carmen und Elena baten plötzlich um unsere Aufmerksamkeit und verkündeten, dass nun ein Spiel anstünde. Hinter dem Namen „Googeln“ verbarg sich ein relativ einfaches Spielkonzept. Aufgeteilt in 4 Teams bekamen wir einen Begriff, an dessen Ende wir mindestens 3 Buchstaben setzen mussten. So wurde aus „Schwein“ beispielsweise „Schweinefleisch“ oder „Schweinegrippe“. Diese Begriffe wurden dann gegoogelt. Das Team mit den meisten Suchergebnissen gewann. Nach mehreren Runden standen die strahlenden Sieger fest. Zur Belohnung gab es ein Überraschungs-Ei.
Mario Kart – Die Schreie der Besiegten
Jetzt war wieder Zeit, Kräfte am Buffet zu tanken und ein wenig Konversation zu betreiben. Ein paar von uns nutzten dagegen die Gunst der Stunde, verschwanden unauffällig im Meeting Raum und starteten eine Runde Mario Kart auf der Wii. Davon hätten die restlichen Kollegen nichts mitbekommen, wären nicht die Emotionen hochgekocht. Vor allem die Schreie der Verlierer waren klar zu vernehmen. So mussten wir später zumindest nicht nachfragen, wer verloren hat und ich weiß jetzt gegen wen ich beim nächsten Mal tendenziell die besten Chancen habe.
Die Wichtelgeschenke
Wenig später stand dann endlich die „Bescherung“ an. Da zuvor schon jeder ein wenig gestöbert und nach seinem Geschenk gesucht hatte, war der Gabentisch sehr schnell gelehrt. Bevor allerdings ausgepackt werden durfte, mussten noch Fotos gemacht werden. Erst danach durften wir das Geheimnis lüften. Wie sich herausstellte, hat sich jeder an das Motto „Klischee Ade: Rosa für die Männer, Blau für die Frauen“ gehalten. Doch wie so oft tanzte einer aus der Reihe. Dieser Einzeltäter weiß Bescheid und möge an dieser Stelle bitte erröten. Danke!
Die Spiele Zwei und Drei – „Schätzen“ und „Montagsmaler“
Im weiteren Verlauf des Abends erwarteten uns zwei weitere Spiele. Das erste davon trug den klangvollen Namen „Schätzen“. Hierbei mussten wir in Teams Vermutungen etwa darüber anstellen, wie viele der Kollegen schon einmal auf Mallorca Urlaub gemacht haben, oder wer schon einmal auf einem Konzert von Robbie Williams, den Backstreet Boys oder Britney Spears war. Bei Zweiterem meldete sich, wie zu erwarten war, niemand. Das dritte und letzte Spiel war der Klassiker „Montagsmaler“. Sofort bekamen unsere beiden Chefs Chris und Hendrik ein großes Blatt Papier und einen Stift in die Hand gedrückt. Sie sollten nun zeitgleich vor je einer Hälfte der Mitarbeiter vorgegebene Begriffe zeichnen. Nach mehreren Runden mit sagen wir mal äußerst kreativen Zeichnungen, hatte schließlich ein Team die Nase vorn und durfte sich seine Belohnung in Eiform abholen.
Ein Dank zum Schluss
Kurz bevor sich die Weihnachtsfeier dem Ende zuneigte, warteten unsere Chefs noch mit einer kleinen Überraschung auf. Jeder Mitarbeiter erhielt ein kleines Präsent bestehend aus leckerem Naschkram, einem Weihnachtstern, sowie einer Weihnachtskarte. An dieser Stelle möchte ich mich im Namen des gesamten Teams noch einmal bei Chris und Hendrik für diese kleine Aufmerksamkeit, sowie für die Weihnachtsfeier im Ganzen bedanken. Auch Daniela, Carmen und Elena möchte ich herzlich dafür danken, dass sie alle organisatorischen Angelegenheiten geregelt haben. Sie waren nicht nur fleißig einkaufen und haben sich um die Wichtelgeschenke gekümmert, sondern haben mit ihren kurzweiligen Spielen den Abend gekonnt aufgelockert. Für diesen rundum gelungenen Abend danken wir euch!
Neueste Kommentare